Behandlungsablauf

Neurofunktionelle Integration – wie läuft eine Behandlung ab? Was erwartet Sie bei mir?
Jeder Behandlungstermin ist in 3 Bereiche unterteilt:

Anamnese

• Gespräch, während dem Sie mir erzählen, warum Sie mich aufgesucht haben
• Sie berichten von Ihrer Symptomatik, Erkrankungsbild …
• Zwischendurch stelle ich einige Fragen zu Ihrer Symptomatik, um eine komplexe Vorstellung Ihres Beschwerdebildes zu erhalten.

Behandlung

• Behandlungsbeispiel Problematik am linken Hüftgelenk
• Sie liegen zunächst entspannt auf der Untersuchungsliege (bequeme Kleidung).
• Ich untersuche die Motorik, Sensibilität … am Hüftgelenk
• Während Sie das besagte Hüftgelenk in Beugestellung halten, erhalte ich einen „schwachen“ Arm als Antwort auf den kinesiologischen Muskelfunktionstest.
• Der „schwache“ Muskel zeigt mir eine Störung (Dysfunktion) in einer nervalen Leitungsbahn an. Nun ermittele ich, während Sie ihr Hüftgelenk in Beugestellung halten, z.B. über Berührungen ihres Körpers und kinesiologischem Muskelfunktionstest, welcher Teil ihres Nervensystems, diese Funktion wieder normalisieren kann.
• Sie haben das Hüftgelenk noch immer in Beugestellung. Ich berühre Sie an ihrer Halswirbelsäule und führe den Muskelfunktionstest durch. Als „Antwort“ erhalte ich einen „starken“ Muskel am Testarm. Der Kontakt an der Halswirbelsäule kann die zuvor ermittelte Störung aufheben.
• Nun erfolgt die Integration. Während Sie das Hüftgelenk beugen, berühre ich ihre Halswirbelsäule und stimuliere manuell mit meiner Hand ein bestimmtes Hirnareal an ihrem Kopf.
• Anschließend beugen Sie das Hüftgelenk nochmals. Ich überprüfe die Funktion mit dem Muskelfunktionstest und erhalte nun einen „starken“ Testarm.
• Bereits wenige Sekunden nach der Integration hat ihr Gehirn die beeinträchtige Funktion (Beugung Hüftgelenk) selbst reguliert.
• In der Regel verbergen sich hinter Symptomen mehrere beeinträchtigte Leitungsbahnen. So kann es z.B. sein, dass die Hüfte auch auf Berührung, Vibrationsreiz, Streckung, Rotation usw. ebenfalls mit einem „schwachen“ Arm reagiert. Werden diese Störungen behoben (integriert) kann es zur deutlichen Besserung bis zum Abklingen der Beschwerden kommen.

Nachgespräch

• Im Anschluss an die Behandlung führe ich mit Ihnen ein Nachgespräch.
• Inhalt des Gespräches sind zum einen die vorgenommenen Integrationen und evtl. bereits aufgetretene Veränderungen.
• Gerne beantworte ich Ihnen während dem Gespräch auch neu aufgetretene Fragen.

 Bitte planen Sie für die Erstbehandlung ausreichend Zeit ein (ca. 1,5 bis 2 Stunden).